ESET Endpoint Encryption im Vergleich zu BitLocker

In diesem Artikel erläutern wir Ihnen, welche grundsätzlichen Eigenschaften BitLocker und ESET Endpoint Encryption unterscheidet. Somit könnte die Wahl womöglich etwas leichter fallen.
Was ist jetzt eigentlich besser? BitLocker oder Endpoint Encryption von ESET?
 
Eine Argumentation „gegen“ BitLocker fällt dahingehend etwas schwer, da man beide Produkte nicht miteinander vergleichen kann, daher versuchen wir es einmal mit einer handvoll Fakten:
  • BitLocker ist aus unserer Sicht nicht Enterprise-fähig, da es keine zentrale Managementoberfläche bietet.
  • BitLocker löst für Unternehmen lediglich das Thema Festplattenverschlüsselung - das auch nicht ganz ohne Schwächen.
  • BitLocker setzt voraus, dass jeder Nutzer eines Gerätes auch das einzig bestehende Passwort kennt.
  • BitLocker erzeugt im Vergleich zur Lösung ESET recht hohen Support-Aufwand, da ein Recovery, Passwortverlust etc. nicht aus der Ferne geregelt werden kann.
  • BitLocker bietet keine Datei-, Ordner- oder Mailverschlüsselung und nur eine vollkommen unzureichende Lösung für externe Medien.
  • Beim Thema Compliance muss man sich bewusst sein, dass es sich um ein US-Produkt handelt, wohingegen ESET einen Deutschen Support bietet.
 
Die Lösung von ESET hingegen basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit hohem Bedienkomfort und minimalem Aufwand bei Inbetriebnahme und Support.
So ist es z.B. nicht notwendig, eingehende Verbindungen auf Server- oder Client-Seite zu akzeptieren oder zu pflegen. ESET arbeitet ohne VPN, Domainzugang, DMZ, Firewall oder Portfreigabe mit einem Proxyserver zusammen  und bringt dabei noch ein durch ESET zur Verfügung gestelltes SSL-Zertifikat mit. 
 
Dennoch haben Sie jederzeit die volle Kontrolle über alle Systeme weltweit, wenn nur eine einfache Internetverbindung besteht. (Also z.B. 3G, öffentliches WLan etc.)
 
Diese Möglichkeiten gepaart mit einem einmaligem Management und hoher Bedienbarkeit für Mitarbeiter sollte ESET um Dimensionen von Microsoft Lösung abheben.